Raclette-Wein
Die Uhren stehen auf gemütliche Stunden zuhause. Die Zeit mit Essen und Trinken zu verbringen ist eine freudvolle Beschäftigung.
Raclette – wohliges Gefühl von sattem, überbackenem, weichem, aromatischem Käse im Mund! Zartschmelzend und lecker! Zu dem wohligen Gefühl im Mund kommt das heimelige Gefühl rund um einen Grill zu sitzen und zuzuschauen, wie das Brutzeln und Schmelzen beginnt. Auch wenn die Vorrichtung, um den Raclettekäse zu schmelzen und zu grillen optimalerweise eine offene Feuerstelle draußen ist, gibt es genug Alternativen die Käseköstlichkeit auch ohne Kamin oder Lagerfeuer zu genießen.
Mit einem Tischgerät ist es problemlos möglich behaglich drinnen, in der guten Stube, sich unterhaltsam und kreativ genussvoll stundenlang mit dem Zubereiten des Käses zu beschäftigen. Der Raclette Käse schmeckt an sich schon lecker würzig, und wie jeder Käse gewinnt auch er mehr Aroma, wenn er erwärmt wird. Lecker gebräunt mit knuspriger Käsekruste braucht´s fast nichts mehr dazu als die Pellkartoffeln und einen passenden Wein!
Ausschlag gebend für den passenden Wein beim Raclette sind wie bei allen Speisekombinationen die Zutaten. Käse besteht hauptsächlich aus Fett und Eiweiß. Natürlich sind auch Wasser, Kohlehydrate, Vitamine und Mineralstoffe enthalten aber für die Weinauswahl ist wesentlich, wie salzig und würzig der Käse ist. Wie kleidet er den Mund aus?
Für das Mundgefühl sind Fett und Eiweiß verantwortlich und Würze, Salz, Säure und Schärfe sind die Komponenten im Käse, die vom Wein ergänzt oder gepuffert werden können. Kommen zum Käse und den Kartoffeln nun noch die klassischen sauren Gurken dazu – schwupps, muss der Wein noch mit der Säure klarkommen!
Der Fantasie sind (fast) keine Grenzen gesetzt! Jeder ist an seinem Pfännchen sein eigener Koch!
➜ Achten Sie auf harmonische Fülle & moderate Säure
Dazu passen Burgunderrebsorten wie Chardonnay Grau- und Weißburgunder prima. Sie besitzen genug Fülle, um es mit dem Käse, dem Schinken und den Kohlehydraten der Kartoffeln aufzunehmen. Auch Viognier und Grüner Veltliner haben genug Kraft und drängeln sich nicht mit Aromen in den Vordergrund. Sie bringen nicht zu viel Säure ins Spiel und kommen so auch mit den in Essig marinierten Gemüsen klar. Wenn´s farbig sein soll passen nicht so fruchtbetonte Rosés oder auch leichte Rotweine. Es sollten keine rauen Tannine im Mund kratzen.
➜ Aromenreich & fein sollte der Raclette Wein sein
Die „leichte“ Variante kann je nach Würzung auch eine asiatische Note bekommen. Die Zutaten sind, bis auf den Käse, weniger fetthaltig. Eventuell kommt durch die Zugabe an Fleisch und Gemüse auch weniger Käse in die Pfanne. So kann auch die Weinauswahl etwas leichter ausfallen. Der Wein sollte hier auch der Aromen-Vielfalt mehr gewachsen sein! Ein Silvaner mit Struktur und Kraft, Weißer Burgunder oder Muscadet kann über den Abend die Variationen im Pfännchen begleiten. Sind viele Früchte mit von der Partie kann ausnahmsweise auch eine feinherbe oder halbtrockene Scheurebe richtig lecker ergänzend sein!
➜ Je nach Würze passt Weißwein und Rotwein
Ähnlich wie bei Raclette „leicht“ spielen hier die Aromen und die Ausrichtung der verschiedenen Gewürze und Kräuter zu dem Gemüse und Käse eine Rolle. Helles, „zartes“ Gemüse und feine Kräuter harmonieren mit der Weinempfehlung der leichten Raclette Variante. Wird es dagegen mediterraner im Pfännchen, passen auch gut Rosé- und leichte Rotweine zu Tomate Thymian, Rosmarin & Co. Das ist sozusagen der Raclette-Weinallrounder vom leichten Weiß- bis leichten Rotwein.
➜ Nehmen Sie „fetten“, körperreichen Weißwein oder ausdrucksstarke Rotweine
Bei der kräftigen Variante ist es besonders schmackhaft Raclette Käse mit der (essbaren) würzigen Rinde knusprig zu backen. Dunkles Fleisch und Gemüse geben zusätzlich viel Geschmack zum Käse und so braucht es auf alle Fälle auch kräftigere Weine. Hier sind körperreiche Weißweine, die gerne auch Reifezeit im Holzfass verbracht haben gefragt - und endlich passen auch Rotweine gut zum Käse! Sie können aromatisch und etwas fülliger sein, sollten aber nicht zu viel ungehobeltes junges Tannin haben.
➜ Belohnen Sie sich: Prickelnd & einfach richtig lecker zum Raclette!
Zu dem Käse und den „puffernden“ Kartoffeln passt Geräuchertes vom Schwein, Fisch und Geflügel. Das Salzige und die Räucheraromen verstärken noch den Käse. Der Lachs bringt zwar auch noch zusätzlich Fett ins Spiel, aber eben auch noch die ganz eigene Räuchernote. Bei soviel Eiweiß, Fett und Salz sorgt so ein perlender Champagner direkt für Leichtigkeit. Seine Kohlensäure ist wohltuend und erfrischend! Er besitzt genug Kraft und Körper, um ein ebenbürtiger Partner zu den vielen geschmacksstarken Leckereien zu sein.
Aus dem Schweizer Kanton Wallis stammt sowohl die Idee des am Feuer geräucherten und geschmolzenen Käses, der dann portionsweise auf einen Teller geschabt und gegessen wird, als auch der dort aus Rohmilch hergestellte Käse mit geschützter Herkunft „Walliser Raclette“ oder „Raclette du Valais AOP“.
Der aus anderen Gebieten der Schweiz stammende Schweizer Raclettekäse „Raclette Suisse“ wird auch aus homogenisierter und wärmebehandelter Milch hergestellt, was für manch einen (z.B. Schwangere oder ältere Menschen) ein wissenswerter Hinweis ist. Da der Begriff nicht geschützt ist, wird auch außerhalb der Schweiz Raclettekäse hergestellt. Natürlich unterscheiden sich die Käse trotz des gleichen Namens in Qualität und Geschmack.
Sie können auch anderen Käse in den Pfännchen überbacken. Ganz nach persönlichem Geschmack können Sie mittelfeste Käsesorten ab 30% Fett i.Tr. zum Schmelzen bringen. Wichtig ist zu beachten, ob die Rinde mitgegessen werden kann. Darüber informieren Sie sich am besten beim Einkauf!
Raclette – wohliges Gefühl von sattem, überbackenem, weichem, aromatischem Käse im Mund! Zartschmelzend und lecker! Zu dem wohligen Gefühl im Mund kommt das heimelige Gefühl rund um einen Grill zu sitzen und zuzuschauen, wie das Brutzeln und Schmelzen beginnt. Auch wenn die Vorrichtung, um den Raclettekäse zu schmelzen und zu grillen optimalerweise eine offene Feuerstelle draußen ist, gibt es genug Alternativen die Käseköstlichkeit auch ohne Kamin oder Lagerfeuer zu genießen.
Mit einem Tischgerät ist es problemlos möglich behaglich drinnen, in der guten Stube, sich unterhaltsam und kreativ genussvoll stundenlang mit dem Zubereiten des Käses zu beschäftigen. Der Raclette Käse schmeckt an sich schon lecker würzig, und wie jeder Käse gewinnt auch er mehr Aroma, wenn er erwärmt wird. Lecker gebräunt mit knuspriger Käsekruste braucht´s fast nichts mehr dazu als die Pellkartoffeln und einen passenden Wein!
Der richtige Raclette-Wein
Ausschlag gebend für den passenden Wein beim Raclette sind wie bei allen Speisekombinationen die Zutaten. Käse besteht hauptsächlich aus Fett und Eiweiß. Natürlich sind auch Wasser, Kohlehydrate, Vitamine und Mineralstoffe enthalten aber für die Weinauswahl ist wesentlich, wie salzig und würzig der Käse ist. Wie kleidet er den Mund aus?
Für das Mundgefühl sind Fett und Eiweiß verantwortlich und Würze, Salz, Säure und Schärfe sind die Komponenten im Käse, die vom Wein ergänzt oder gepuffert werden können. Kommen zum Käse und den Kartoffeln nun noch die klassischen sauren Gurken dazu – schwupps, muss der Wein noch mit der Säure klarkommen!
5 Wein Tipps für Ihr Raclette-Essen
Der Fantasie sind (fast) keine Grenzen gesetzt! Jeder ist an seinem Pfännchen sein eigener Koch!
Wein zum Raclette-Klassiker mit Schinken und sauren Gürkchen
Raclette Käse, Pellkartoffeln, sauer eingelegte Gemüse, kleine Tomaten, Silberzwiebeln und verschiedenen Sorten Schinken➜ Achten Sie auf harmonische Fülle & moderate Säure
Dazu passen Burgunderrebsorten wie Chardonnay Grau- und Weißburgunder prima. Sie besitzen genug Fülle, um es mit dem Käse, dem Schinken und den Kohlehydraten der Kartoffeln aufzunehmen. Auch Viognier und Grüner Veltliner haben genug Kraft und drängeln sich nicht mit Aromen in den Vordergrund. Sie bringen nicht zu viel Säure ins Spiel und kommen so auch mit den in Essig marinierten Gemüsen klar. Wenn´s farbig sein soll passen nicht so fruchtbetonte Rosés oder auch leichte Rotweine. Es sollten keine rauen Tannine im Mund kratzen.
Wein zu Gemüse, Hähnchen & Co mit im Pfännchen
Raclette Käse, Pellkartoffeln oder Baguette, Hähnchen- oder Putenfleisch, frisches Gemüse und auch Ananas oder Mango. Es können auch Gewürze wie frischer Ingwer, Knoblauch und Currymischungen verwendet werden.➜ Aromenreich & fein sollte der Raclette Wein sein
Die „leichte“ Variante kann je nach Würzung auch eine asiatische Note bekommen. Die Zutaten sind, bis auf den Käse, weniger fetthaltig. Eventuell kommt durch die Zugabe an Fleisch und Gemüse auch weniger Käse in die Pfanne. So kann auch die Weinauswahl etwas leichter ausfallen. Der Wein sollte hier auch der Aromen-Vielfalt mehr gewachsen sein! Ein Silvaner mit Struktur und Kraft, Weißer Burgunder oder Muscadet kann über den Abend die Variationen im Pfännchen begleiten. Sind viele Früchte mit von der Partie kann ausnahmsweise auch eine feinherbe oder halbtrockene Scheurebe richtig lecker ergänzend sein!
Weine, wenn´s vegetarisch bruzzelt
Raclette Käse, Pellkartoffeln oder Baguette, Gemüse, Pilze, Gewürze und Kräuter aller Arten Wichtig ist zu beachten, dass manches Gemüse längere Garzeiten hat und dementsprechend vorgegart sein sollte wie z. B. Blumenkohl, Fenchel oder Möhren.➜ Je nach Würze passt Weißwein und Rotwein
Ähnlich wie bei Raclette „leicht“ spielen hier die Aromen und die Ausrichtung der verschiedenen Gewürze und Kräuter zu dem Gemüse und Käse eine Rolle. Helles, „zartes“ Gemüse und feine Kräuter harmonieren mit der Weinempfehlung der leichten Raclette Variante. Wird es dagegen mediterraner im Pfännchen, passen auch gut Rosé- und leichte Rotweine zu Tomate Thymian, Rosmarin & Co. Das ist sozusagen der Raclette-Weinallrounder vom leichten Weiß- bis leichten Rotwein.
Weine zu Rindfleisch und kräftigen Gemüsen
Raclette Käse, Pellkartoffel, Rindfleisch, Bündnerfleisch, Tomaten, Paprika, Aubergine➜ Nehmen Sie „fetten“, körperreichen Weißwein oder ausdrucksstarke Rotweine
Bei der kräftigen Variante ist es besonders schmackhaft Raclette Käse mit der (essbaren) würzigen Rinde knusprig zu backen. Dunkles Fleisch und Gemüse geben zusätzlich viel Geschmack zum Käse und so braucht es auf alle Fälle auch kräftigere Weine. Hier sind körperreiche Weißweine, die gerne auch Reifezeit im Holzfass verbracht haben gefragt - und endlich passen auch Rotweine gut zum Käse! Sie können aromatisch und etwas fülliger sein, sollten aber nicht zu viel ungehobeltes junges Tannin haben.
Champagner zum Raclette der besonderen Art
Raclette Käse, Pellkartoffeln, feine Schinkenauswahl (z.B.Jamón Ibérico, Parmaschinken), Striemellachs mit Pfeffer, geräucherte Entenbrust, Feldsalat mit mildem Balsamicodressing Walnüssen und Granatapfelkernen➜ Belohnen Sie sich: Prickelnd & einfach richtig lecker zum Raclette!
Zu dem Käse und den „puffernden“ Kartoffeln passt Geräuchertes vom Schwein, Fisch und Geflügel. Das Salzige und die Räucheraromen verstärken noch den Käse. Der Lachs bringt zwar auch noch zusätzlich Fett ins Spiel, aber eben auch noch die ganz eigene Räuchernote. Bei soviel Eiweiß, Fett und Salz sorgt so ein perlender Champagner direkt für Leichtigkeit. Seine Kohlensäure ist wohltuend und erfrischend! Er besitzt genug Kraft und Körper, um ein ebenbürtiger Partner zu den vielen geschmacksstarken Leckereien zu sein.
Raclette Käse
Aus dem Schweizer Kanton Wallis stammt sowohl die Idee des am Feuer geräucherten und geschmolzenen Käses, der dann portionsweise auf einen Teller geschabt und gegessen wird, als auch der dort aus Rohmilch hergestellte Käse mit geschützter Herkunft „Walliser Raclette“ oder „Raclette du Valais AOP“.
Der aus anderen Gebieten der Schweiz stammende Schweizer Raclettekäse „Raclette Suisse“ wird auch aus homogenisierter und wärmebehandelter Milch hergestellt, was für manch einen (z.B. Schwangere oder ältere Menschen) ein wissenswerter Hinweis ist. Da der Begriff nicht geschützt ist, wird auch außerhalb der Schweiz Raclettekäse hergestellt. Natürlich unterscheiden sich die Käse trotz des gleichen Namens in Qualität und Geschmack.
Sie können auch anderen Käse in den Pfännchen überbacken. Ganz nach persönlichem Geschmack können Sie mittelfeste Käsesorten ab 30% Fett i.Tr. zum Schmelzen bringen. Wichtig ist zu beachten, ob die Rinde mitgegessen werden kann. Darüber informieren Sie sich am besten beim Einkauf!